Der VogueBusiness zufolge ermöglicht es die Luxusmarke Off-White seinen Kunden nun mit Kryptowährungen zu zahlen. Nachdem sich bereits einige große und luxuriöse Modemarken im Metaversum präsentierten und digitale Modeschauen veranstalteten, kann nun auch Off-White Mode erstmals mit Kryptowährungen bezahlt werden. Dies sei ein weiterer Schritt zum Wachstum der Marke im Hinblick auf Web 3.0 Technologie und die sich weiterentwickelnde Kundschaft, erklärte Off-White selber. Die schwankenden Wechselkurse der Währungen soll ein System auffangen, wodurch im Laden immer nach dem aktuellen Wechselkurs bezahlt werde. Mit Hublot, Phillip Plein und nun auch Off-White wird Luxusshopping mit Kryptowährungen nun immer attraktiver.
News
Vereinigtes Königreich bringt NFT heraus
In einer Pressemitteilung vom 4. April erklärt der Finanzminister des Vereinigten Königreichs, dass sich nun auch das Vereinigte Königreich mit Kryptos beschäftigen möchte. „Mein Ziel ist es, das Vereinigte Königreich zu einem globalen Zentrum für Kryptoasset-Technologie zu machen, […].“ Maßnahmen hierfür wären unter anderem eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema Kryptoindustrie befasse und ein NFT in Zusammenarbeit mit der Königlichen Münze. So steigt nach den ohnehin schon techbasierten Ländern Asiens und vor allem Südkorea, nun auch das Vereinigte Königreich in den NFT-Markt ein.
Eine Bar im Metaverse?
Nun hat auch der Alkohol Einzug ins Metaversum genommen. In einer Pressemitteilung kündigt Heineken, ein großer Bierbrauer, an, in Zukunft das Heineken Silver, ein virtuelles Bier im Metaversum zu verkaufen.
„Statt auf Feldern geernteter Hopfen wird das virtuelle Heineken Silver mit binär kodiertem Hopfen, der von NPC-Bauern angebaut wird, gebraut.“, Heineken weiter. So entstünde ein Bier, welches die Besucher der virtuellen Heineken-Brauerei in Decantraland genießen können. Dies wurde bereits auf einer Produktvorstellung in der virtuellen Brauerei getestet, wo neben virtuellen Hummer und Kaviar auch das Heineken Silver serviert wurde.
JP Morgan-Filiale im Metaversum
Nun will auch JP Morgan ins Metaversum einsteigen. Nach dem Kauf eines Grundstücks im Metaversum, positioniert sich JP Morgan in seinem Strategiepapier „Opportunities in the metaverse“ sehr klar zu eben diesem.
Ihr Konzept für Zahlungen und Finanzinfrastruktur, so JP Morgan, ließe sich sinnvoll ins Metaversum integrieren. Das Streben nach ständiger Innovation und besserer Möglichkeiten zur Organisation von Finanztransaktionen und Zahlungen, ist hierbei nur einer der Punkte, die JP Morgan anspricht. Nun scheint also auch die größte Bank der USA im Metaversum Fuß zu fassen.
Südkorea im Kryptowahlkampf
Der diesjährige Wahlkampf in Südkorea lief etwas anders ab als man es bis jetzt gewohnt war. In dem Land, in dem die Kryptobranche gerade extrem Fahrt aufgenommen hatte, spielten nun auch NFTs im Wahlkampf eine Rolle. So verkaufte der diesjährige Wahlsieger, und damit neue Präsident des Landes, 4000 eigens für den Wahlkampf angefertigte NFTs. Diese Wahlkampf-NFTs, mit dem Konterfei des Kandidaten, konnten im Vorfeld erworben werden.
Die plötzliche Begeisterung für Kryptowährung auch im Wahlkampf macht Korea-Experte Ramon Pacheco Pardo vor allem an dem großen Interesse der Südkoreaner an Kryptowährungen fest, wie er gegenüber BTC-Echo sagte. Das Thema Krypto wird nun also auch in der Politik immer präsenter.
Metaversum und Amazon
Wie Medien berichten, könnte nun auch der Techriese Amazon in das Metaversum einsteigen. Stellenanzeigen des Konzerns suchten nach Arbeitnehmern, die die Bereitstellung Cloudbasierter Metaverse-Dienste übernehmen könnten, so die Berichte weiter. Neben Meta, der Alphabet-Tochter Google und Microsoft könnte sich so der nächste Techriese auf das Metaversum stürzen.