STEPN, eine Web3-Anwendung, verkauft NFTs. Was zunächst einmal nicht neu klingt ist aber etwas Besonderes. Die digitalen Sneaker können nämlich nur digital getragen werden. Auf diese Weise soll digitales Geld erlaufen werden können. Eine App auf dem Smartphone überwacht per GPS die zurückgelegten Kilometer, die dann in Form von GMT, einer auf Solana basierenden Kryptowährung, gutgeschrieben werden. So soll durch Laufen Geld verdient werden. Einziger Knackpunkt: ein Paar Sneaker kostet knapp 500 Euro, nach oben hin bestehen auch hier kaum Grenzen. Auch beschweren sich einige Nutzer über Bugs wodurch die Kilometerzahl nicht gezählt würde. Die Revolution der NFT-basierten Fitness scheint das Projekt also noch nicht zu sein. Vielleicht aber ein Wegweiser in eine weitere Zukunft des Web3.
NFT
Skateboard NFT
Tony Hawk, ein berühmter Skateboarder, verkauft in seiner Serie „Last Trick“ seine Tricks in Form von NFTs. Hierbei handelt es sich um 3D-Animationen von den Boards, mit denen er den genannten Trick fuhr. Das Besondere: Wer diesen NFT kauft erhält zusätzlich das jeweilige Skateboard mit Unterschrift nach Hause. Die Preise der NFTs liegen bei 50-20.000 US-Dollar.
Ethereum Vodka
Canya, ein Hamburger Vodkahersteller, bringt seinen ersten, einzigartigen NFT heraus. Dieser NFT, auf den über einen QR-Code in jeder Vodkaflasche zugegriffen werden kann, ist für jede Flasche einzigartig und auf der Blockchain hinterlegt. Er ermöglicht es dem Käufer nicht nur, einen NFT in einer Wallet zu haben, sondern bringt auch exklusive Vorteile durch eine Mitgliedschaft im Canya Club, womit bestimmte Partys oder Gratis-Clubbesuche möglich sind. So verknüpft Canya die digitale mit der realen Welt und macht den NFT zu einem begehrten Objekt, dessen Anzahl auf zwanzigtausend limitiert wurde.
FC Bayern Basketball NFTs
Nach dem Fußball und der NBA gibt es nun auch in der Euro-League Basketball erstmals Spieler-Sammelkarten in Form von NFTs zu kaufen. Der FC Bayern Basketball ist der erste Verein dieser Liga, der seine Sammelkarten so vermarktet. Wer eine vollständige Kollektion der Karten besitzt soll dem FCBB zufolge auch Boni in Form von Trainings mit Spielern oder anderen Anreizen bekommen. Die Begeisterung an NFTs von Sportklubs scheint somit deutlich zu steigen.
Starbucks im Metaversum?
Nun könnte sich bald auch Starbucks ins Metaversum gesellen. Neben dem Heineken Silver, könnte so also auch bald Kaffee digital genossen werden.
Der Starbucks-CEO Howard Schultz kündigte an, dass Starbucks nun bald NFTs herausbringen oder sogar eine digitale Filiale eröffnen könnte. Nach Luxusklamotten und Immobilien scheint sich die Lebensmittebranche nun auch auf das Metaversum zu stürzen.
Vereinigtes Königreich bringt NFT heraus
In einer Pressemitteilung vom 4. April erklärt der Finanzminister des Vereinigten Königreichs, dass sich nun auch das Vereinigte Königreich mit Kryptos beschäftigen möchte. „Mein Ziel ist es, das Vereinigte Königreich zu einem globalen Zentrum für Kryptoasset-Technologie zu machen, […].“ Maßnahmen hierfür wären unter anderem eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema Kryptoindustrie befasse und ein NFT in Zusammenarbeit mit der Königlichen Münze. So steigt nach den ohnehin schon techbasierten Ländern Asiens und vor allem Südkorea, nun auch das Vereinigte Königreich in den NFT-Markt ein.