Der WWF Deutschland setzt bei der Artenschutzarbeit NFTs ein. Zehn Künstler aus der ganzen Welt haben dazu Kunstwerke bereitgestellt, darunter Freehand Profit, Lea Fricke oder Bosslogic, der als einer der großen Marvel- oder DC-Zeichner gilt. Inspiriert wurden sie allesamt von besonders gefährdeten Tierarten. Die Anzahl der jeweiligen Werke ist dabei auf die Anzahl der noch lebenden Exemplare in freier Wildbahn limitiert.
Der WWF nennt die Token „Non Fungible Animal“ – ein nicht ersetzbares Tier. Jedes Kunstwerk wird digitalisiert in genauso viele NFAs überführt, wie es das Tier aktuell noch in freier Wildbahn gibt: Aus 290 noch lebenden Riesenibissen werden 290 limitierte NFAs. So verkörpert jedes einzelne Kunstwerk ein individuelles Tier, auf dessen Bedrohung durch NFAs aufmerksam gemacht werden soll.